Liegt bei deinem Baby eine ärztlich festgestellte Kuhmilchproteinallergie vor, dann empfiehlt sich eine milchfreie Säuglingsnahrung, wie z. B. mit Lactopriv von Töpfer. Diese ist ab der Geburt deines Babys als alleinige Nahrung geeignet und frei von Kuhmilcheiweiß, Gluten, Lactose (Milchzucker), Saccharose, Galactose und Fructose. Diese Bestandteile wurden durch hochwertige Sojaproteine, pflanzliche Öle und leicht verdauliche Kohlenhydrate ersetzt.
Wichtig: Nur unter ärztlicher Kontrolle verwenden! Darf nicht bei einer Sojamilchallergie gefüttert werden.
Neigt dein Baby zum Spucken und Aufstoßen kann das Andicken der Säuglingsnahrung helfen, dass dein Baby weniger spuckt. Hierfür eignen sich spezielle Produkte wie z. B. Trockenreisschleim.
Der Bio-Trockenreisschleim von Töpfer dient als natürlicher Quellstoff, wodurch ein zu hastiges Trinken verhindert und der Rückfluss vermindert wird. Er ist rein pflanzlich, glutenfrei und gut verträglich. Bitte halte vor der Anwendung Rücksprache mit deinem Kinderarzt.
Bei einer Lactoseunverträglichkeit (= Lactoseintoleranz) kommt es beim Verzehr von Milchzucker (= Laktose) zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Der Grund ist ein Mangel des Enzyms Laktase, das im Dünndarm normalerweise die Laktose in seine Einzelteile aufspaltet. Geschieht dieser Schritt nicht, gelangt die Laktose unverdaut in den Dickdarm, wo sie von Bakterien unter Gasbildung verstoffwechselt wird. Abhilfe verschafft nur eine lactosearme Ernährung – völlig auf Milchprodukte verzichten muss man jedoch nicht.
Milch und Milchprodukte enthalten viele wertvolle Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium, aber auch fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, D, E und K – kurzum: Sie sind sehr empfehlenswert für die Ernährung von Babys und Kindern. Dennoch gibt es Fälle, in denen Babys milchfrei ernährt werden müssen. Beispielsweise bei einer Lactoseunverträglichkeit durch Lactasemangel, Galactosämie und Fructoseintoleranz. Zum Glück liegt das nur in sehr seltenen Fällen vor. Ob eine dieser Erkrankungen bei deinem Kind vorliegt, kann nur ein Arzt feststellen.