Rückbildung nach der Geburt

In der Schwangerschaft hat dein Körper nur ein Ziel: Das entstehende Leben sollte es so gut wie möglich haben. Doch mit der Geburt ändert sich so einiges …

Nach einer Entbindung muss sich der Körper zunächst umstellen. Die Schwangerschaftshormone, die vorher alles geregelt haben, werden nicht mehr benötigt. Das kann sich bei der frisch gebackenen Mama zu Beginn durch Hitzewallungen und Frösteln bemerkbar machen.

Inhaltsübersicht im Ratgeber "Rückbildung nach der Geburt"

Rückbildung

Rückbildungsgymnastik kann helfen, die geschwächte Muskulatur des Bauchs und Beckenbodens nach der Geburt langsam wieder zu stärken. Sieh dich am besten schon einige Wochen vor der Geburt nach einem Rückbildungskurs um. Dort triffst du auch auf andere Mütter und bekommst die Möglichkeit zum Austausch. Doch nicht nur Bewegung fördert nachweislich die Rückbildung, auch Stillen hat für die Mama so einige Vorteile: Es unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt und hilft, das ein oder andere Pfund aus der Schwangerschaft loszuwerden. Zudem wirken die Stillhormone Prolaktin und Oxytocin entspannend und sorgen dafür, dass du dich ausgeglichen und kraftvoll fühlst.

Wann darf ich mit der Rückbildungsgymnastik starten? 

Du kannst frühestens fünf bis acht Wochen nach der Geburt mit der Gymnastik starten. Nach einem Kaiserschnitt solltest du zusätzlich abwarten, bis die Wunde ganz verheilt ist. Das kann einige Wochen dauern. Sprich am besten mit deinem Arzt, wenn du dir unsicher bist, ob dein Körper schon bereit ist für die Rückbildungsgymnastik.

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